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Das Prostatakarzinom ist die häufigste maligne Krebserkrankung beim Mann und betrifft jeden sechsten über fünfzig.1 Alleine in Deutschland sind jährlich rund 60.000 bis 70.000 Neuerkrankungen zu verzeichnen.2
In etwa 2 von 3 Fällen wird das Prostatakarzinom in einem frühen Stadium (UICC-Stadien I/II) diagnostiziert.3 Die Prognose ist dann in der Regel gut.
Anders sieht das im fortgeschrittenen Stadium aus, wenn Metastasen vorliegen. So lag die 5-Jahres-Überlebensquote beim UICC-Stadium IV in Deutschland 2016-2018 bei 57 %.3
Die aggressivste Form des Prostatakarzinoms stellt das metastasierte kastrationsresistente Prostatakarzinom (mCRPC) dar. Es wird dem UICC-Stadium IV zugeordnet.
Bis heute gilt das mCRPC als unheilbar. Die Behandlung ist daher palliativ und verfolgt folgende Ziele:4
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