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Die bildgebende diagnostische Maßnahme der Echokardiografie sollte bereits bei Verdacht auf Herzinsuffizienz durchgeführt werden, um die Ätiologie der Herzinsuffizienz eindeutig abzuklären.1 Die Echokardiografie kann entscheidende Hinweise auf das Vorliegen einer Transthyretin-Amyloidose mit Kardiomyopathie (ATTR-CM) als mögliche Ursache einer Herzinsuffizienz liefern.2 Die ATTR-CM ist eine der häufigsten systemischen Amyloidosen.2
Bei folgenden Verdachtsmomenten im Echo, die auch in der aktuellen ESC-Leitlinie zur Herzinsuffizienz verankert sind, sollten Sie in der kardiologischen Praxis hellhörig werden und an eine kardiale Amyloidose denken:2
Die kardiale Manifestation bei ATTR-CM veranschaulichen diese fünf ECHO-Befunde. Erhärtet sich der Verdacht auf eine Amyloidose, kann ein kardiales MRT weitere Informationen liefern. Nuklearmedizinische Verfahren (in Form einer Skelettszintigrafie) und die histologische Untersuchung einer Myokardbiopsie können schließlich die Diagnose absichern, sodass die prognoseverbessernde Kausaltherapie bei Patient:innen mit ATTR-CM initiiert werden kann.3
Transthorakale Echokardiografie, apikaler Vier-Kammer-Blick:
Transthorakale Echokardiografie, parasternale lange Achse:
Transthorakale Echokardiografie, subkostale Anlotung:
Apikaler Zwei-, Drei- und Vier-Kammer-Blick sowie „Bull‘s-Eye“-Diagramm:
Apikaler Zwei-, Drei- und Vier-Kammer-Blick sowie „Bull‘s-Eye“-Diagramm:
Dieses Kurzvideo untermauert die Bedeutung der Echokardiografie als essenzieller diagnostischer Schritt zur Erkennung der ATTR-CM und fasst die wichtigsten ECHO-Warnsignale anschaulich zusammen.
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